Die 4 besten Suchtbehandlungszentren in Berlin

Berlin ist eine pulsierende Metropole, die nicht nur kulturelle und historische Highlights bietet, sondern auch ein breites Spektrum an Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Für diejenigen, die auf der Suche nach Hilfe zur Überwindung von Suchtproblemen sind, bietet die Hauptstadt eine Vielzahl von Suchtbehandlungszentren, die sich durch ihre Spezialisierung, Qualität und Vielseitigkeit auszeichnen. In diesem Guide stellen wir die 4 besten Einrichtungen vor, die professionelle Unterstützung bei der Bewältigung von Abhängigkeiten bieten. Von umfassenden Therapieansätzen bis hin zu spezialisierter Beratung – hier finden Betroffene und ihre Angehörigen die richtige Anlaufstelle, um einen Weg in ein gesundes und selbstbestimmtes Leben zu finden.

  • Therapeutische Beratung: Individuelle und Gruppengespräche zur Unterstützung bei der Überwindung von Abhängigkeiten.
  • Stationäre Behandlung: Intensivtherapie in einer geschützten Umgebung, meist mit Unterkunft und Verpflegung.
  • Ambulante Betreuung: Flexible Therapieangebote, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.
  • Entgiftung: Medizinisch überwachte Entzugsprogramme zur körperlichen Stabilisierung.
  • Nachsorgeprogramme: Unterstützung nach der Therapie, um Rückfälle zu vermeiden und eine langfristige Genesung zu sichern.
  • Familienberatung: Hilfe für Angehörige, um besser mit der Situation umgehen zu können und gemeinsam Lösungen zu finden.
  • Spezialisierte Angebote: Programme für Jugendliche, Frauen oder Personen mit spezifischen Suchtarten wie Alkohol, Drogen oder Glücksspiel.
  • Selbsthilfegruppen: Plattformen für den Austausch mit Gleichgesinnten, die ähnliche Herausforderungen durchleben.
  • Preisspanne: Je nach Angebot reichen die Kosten von kostenlosen Beratungen bis hin zu intensiven stationären Programmen, die zwischen 500 und 5.000 Euro liegen können.
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Anzahl der Unternehmen

101

Verifizierte Bewertungen

3,68

Durchschnittliche Bewertung

Drogennotdienst Berlin
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1. Drogennotdienst Berlin

3,6/5
Genthiner Str. 48, 10785, Berlin
  • Suchtbehandlungszentrum

Warum wir sie ausgewählt haben

Der Drogennotdienst Berlin ist eine überregionale Anlaufstelle für suchterkrankte Menschen, Angehörige und Fachkräfte, die an 365 Tagen im Jahr Unterstützung bietet. Mit einem breiten Angebot, das von Beratung und Rehabilitation über Substitution und psychosoziale Betreuung bis hin zu spezialisierten Programmen für Frauen und Partydrogenprävention reicht, setzt sich das Zentrum für die gesundheitliche und soziale Stabilisierung seiner Klient*innen ein. Auch Krisensituationen werden flexibel und ohne Termin betreut, wodurch schnelle und direkte Hilfe gewährleistet wird.

Das Suchtbehandlungszentrum bietet zudem Wohn- und Notübernachtungsmöglichkeiten, betreutes Wohnen sowie Jugend- und Familienhilfe, um Betroffene nachhaltig zu unterstützen. Mit Streetwork und Workshops fördert das Unternehmen Achtsamkeit im Konsum und stärkt das Bewusstsein für verantwortungsvollen Umgang mit Drogen. Sein Engagement für diverse Zielgruppen, darunter ukrainische Suchterkrankte und obdachlose Menschen, sowie die umfassende Infrastruktur machen den Drogennotdienst Berlin zu einer unverzichtbaren Institution für die Suchtprävention und -hilfe in der Hauptstadt.

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Die Pfalzburger
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2. Die Pfalzburger

3,5/5
Pfalzburger Str. 35-38, 10717, Berlin
  • Suchtbehandlungszentrum

Warum wir sie ausgewählt haben

DIE PFALZBURGER ist eine spezialisierte stationäre Therapieeinrichtung in Berlin-Wilmersdorf, die sich der Behandlung von Suchtkrankheiten widmet. In einem sanierten, barrierefreien Altbau von 1906 bietet die Einrichtung Platz für bis zu 60 Personen, die Unterstützung bei Abhängigkeiten von Alkohol, Medikamenten, Drogen sowie weiteren Suchtformen wie Glücksspiel- oder Mediensucht suchen. Neben umfassender Einzel- und Gruppentherapie gehören auch kreative Angebote wie Kunst- und Musikworkshops, Sportprogramme und Achtsamkeitstraining zum Therapieansatz. Mit einer zentralen Lage in der Großstadt ermöglicht die Einrichtung Betroffenen, lebensnahe Alltagssituationen zu meistern und an einem suchtmittelfreien Leben zu arbeiten.

Die Einrichtung bietet flexible Therapieformen, darunter eine Kombitherapie, bei der Patienten von stationärer zu ganztägig-ambulanten Maßnahmen wechseln können, sowie eine Kurzzeittherapie mit einer Dauer von 10 bis 15 Wochen. Besonderheiten wie therapeutisches Boxen, Rückfallprävention und Nachsorgevorbereitung runden das Programm ab. Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 und anerkannt durch die Deutsche Rentenversicherung sowie gemäß §35, 36 BtmG, setzt die Einrichtung auf höchste Qualitätsstandards und individuelle Betreuung. Ziel ist es, den Betroffenen Sicherheit, Routine und eine klare Perspektive für ein suchtfreies Leben zu bieten.

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Haus Lenne
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3. Haus Lenne

4,0/5
Breitehornweg 51, 14089, Berlin
  • Suchtbehandlungszentrum
  • Gemeinnützige Einrichtung

Warum wir sie ausgewählt haben

Haus Lenne gGmbH ist eine gemeinnützige Einrichtung und Fachklinik für integrierte Suchtmitteltherapie, die sich auf die Rehabilitation von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen spezialisiert hat. Mit einem umfassenden Angebot, das sowohl Kurzzeit- als auch Langzeittherapien umfasst, verfolgt die Klinik das Ziel, Betroffene auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu unterstützen. Die innovative Kombitherapie, bestehend aus stationären und ambulanten Phasen, fördert die soziale und berufliche Reintegration und legt besonderen Wert auf die langfristige Abstinenz, die Wiederherstellung der Erwerbstätigkeit und die soziale Teilhabe.

Die Einrichtung bietet spezialisierte Therapien für Frauen und Männer ab 18 Jahren, die von legalen oder illegalen Substanzen abhängig sind, und nimmt in Ausnahmefällen auch jüngere Betroffene auf. Neben der individuellen Betreuung durch erfahrene Bezugstherapeut*innen und Pflegefachkräfte umfasst das Programm Gruppen- und Freizeitaktivitäten sowie Beratung. Mit einer offenen Sprechstunde ermöglicht die Fachklinik Interessierten, die Voraussetzungen für eine Aufnahme zu klären und das Haus persönlich kennenzulernen. Dieses Engagement und die ganzheitliche Herangehensweise machen die Einrichtung zu einem bedeutenden Akteur im Bereich der Suchtmitteltherapie.

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Integrative Suchtberatung Mitte, Caritas
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4. Integrative Suchtberatung Mitte, Caritas

3,6/5
Große Hamburger Str. 18, 10115, Berlin
  • Suchtbehandlungszentrum

Warum wir sie ausgewählt haben

Die Integrative Suchtberatung Mitte, Caritas bietet ein umfassendes Angebot an Beratungs- und Unterstützungsleistungen für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen. Ihr Ansatz umfasst Einzel- und Gruppenberatungen, ambulante Rehabilitation, Angehörigenberatung sowie spezifische Programme für Jugendliche und junge Erwachsene. Mit einem besonderen Fokus auf die Förderung einer suchtmittelfreien Lebensführung unterstützt das erfahrene Team Betroffene dabei, ihre individuellen Herausforderungen zu bewältigen und neue Perspektiven zu entwickeln. Die Beratungsangebote sind anonym und kostenfrei zugänglich, wodurch allen Betroffenen unabhängig von ihrer Lebenssituation geholfen werden kann.

Als Teil eines integrativen Netzwerks bietet die Einrichtung auch innovative Ansätze wie digitale Beratung, aufsuchende Arbeit und betreutes Einzelwohnen. Zusätzlich hilft sie bei der Vermittlung in weiterführende Hilfsangebote wie Entgiftung, stationäre Therapie oder Selbsthilfegruppen. Die professionelle Betreuung durch ein interdisziplinäres Team aus Sozialarbeitern, Psychologen und Therapeuten garantiert höchste Qualität und Menschlichkeit, um Betroffene auf ihrem Weg aus der Sucht zu begleiten. Dieses Engagement macht die Einrichtung zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Suchthilfe in Berlin.

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Häufig gestellte Fragen

Welche Leistungen bieten Suchtbehandlungszentren in Berlin an?

Suchtbehandlungszentren in Berlin bieten ein breites Spektrum an Leistungen an, darunter therapeutische Beratung, stationäre und ambulante Betreuung, medizinisch überwachte Entgiftung, spezialisierte Angebote für unterschiedliche Zielgruppen sowie Nachsorgeprogramme und Selbsthilfegruppen.

Wie viel kostet eine Suchtbehandlung in Berlin?

Die Kosten können je nach Art und Umfang der Behandlung stark variieren. Während einige Beratungsangebote kostenlos sind, kosten intensivere stationäre Programme in der Regel zwischen 500 und 5.000 Euro.

Wie lange dauert eine Suchtbehandlung in Berlin?

Die Dauer einer Suchtbehandlung hängt von der individuellen Situation des Patienten ab. Entgiftungsprogramme dauern meist 7 bis 14 Tage, ambulante Therapien können mehrere Monate in Anspruch nehmen, und stationäre Behandlungen dauern oft 4 bis 12 Wochen.

Wie finde ich ein gutes Suchtbehandlungszentrum in Berlin?

Ein gutes Suchtbehandlungszentrum zeichnet sich durch qualifiziertes Fachpersonal, individuelle Therapieansätze und positive Bewertungen aus. Es empfiehlt sich, auf Zertifikate wie das Deutsche Suchthilfesystem (DHS) und Empfehlungen von Ärzten oder Selbsthilfegruppen zu achten.

Muss ich vor einer Behandlung einen Termin vereinbaren?

Ja, die meisten Suchtbehandlungszentren in Berlin arbeiten mit Terminen, insbesondere bei stationären Programmen oder spezialisierten Beratungen. Für akute Notfälle oder Erstgespräche gibt es jedoch oft offene Sprechstunden.

Welche Voraussetzungen muss ich für eine stationäre Suchtbehandlung erfüllen?

Für eine stationäre Behandlung benötigen Sie in der Regel eine ärztliche Überweisung oder Empfehlung. Manche Zentren führen auch eine Erstdiagnose durch, um sicherzustellen, dass die stationäre Therapie die richtige Wahl ist.

Gibt es spezielle Angebote für Jugendliche oder Frauen in Berlin?

Ja, viele Suchtbehandlungszentren in Berlin bieten spezialisierte Programme für Jugendliche, Frauen und andere Zielgruppen an. Diese Programme berücksichtigen die spezifischen Herausforderungen und Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe.

Wie kann ich meine Behandlung finanzieren, wenn ich nicht über ausreichende Mittel verfüge?

Es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, darunter die Übernahme durch die Krankenkasse oder Sozialhilfe. Einige Zentren bieten auch kostenlose oder stark vergünstigte Beratung und Betreuung an. Es ist ratsam, sich direkt bei den Einrichtungen zu erkundigen.

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